Glashaus, Steine und so

Jüngst waren ein paar AfD-Politiker in Syrien zu Besuch. Haben dort mit der Regierung gesprochen und sind wieder abgeflogen. Keine Ahnung, was dabei raus kam. Aber miteinander reden ist wahrscheinlich nicht das Schlechteste.

Gleichzeitig sehen das andere anders. Die kritisieren das Gespräch. Insbesondere die aktuelle Regierung.

„Das syrische Regime zeigt jeden Tag, wie menschenverachtend es vorgeht“, ist da beispielsweise eine kritische Spitze von Steffen Seibert gewesen. Setzt man jetzt statt „syrisch“ einfach „türkisch“ ein dürfte sich kaum ein Unterschied zur Qualität der Aussage ergeben. Aber das Spannende daran ist, dass sich dem türkischen Regime doch förmlich angebiedert wurde und man gegenüber diesem auch weiterhin auf Gesprächsbereitschaft und Gespräche setzt.

Von Regimen wie Saudi-Arabien oder auch China, mit denen ja auch reger Handel betrieben wird, dann mal ganz abgesehen …

Also, was denn nun. Gutes menschenverachtendes Regime, böses menschenverachtendes Regime? Darüber hinaus muss man ja sagen: Wenn das Regime so menschenverachtend handelt, warum hat unsere Regierung bisher noch nicht geschafft, irgendwas dagegen zu tun?

Diese Art der Kritik ist einfach heuchlerisch. Aber gut. AfD-Bashing ist eben in Mode. Da kann man wunderbar von den eigenen Versäumnissen ablenken und weiter merkeln wie bisher. Fällt der Masse ja nicht auf.

LG

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Lufttaxis und Programmieren

Das ist der Knüller. Da sieht man wieder exemplarisch, wohin es führt, wenn man sich einer Quote unterordnet – sofern das überhaupt einer Quote zu verdanken ist. Denn die Dorothee Bär (und insgesamt wohl die halbe CSU) kann kaum als Sinnbild für Qualität erachtet werden. Nicht zuletzt nach ihrer Äußerung über die Geschwindigkeit.

Jetzt? Stellt die sich ernsthaft hin und sagt A, dass wir doch in der Grundschule den Kindern das Programmieren beibringen mögen, weil es so wichtig wie Sprachen sei und B, dass die Massen doch auch von Ideen wie Lufttaxis bewegt werden und wir da doch mal was machen sollten.

Alles klar. Alleine schon Punkt A ist schwachsinnig. Wir brauchen in der Schule Unterricht, damit die Kinder lernen, wie sie mit den Geräten umgehen, wie sie die Gefahren richtig einschätzen können, Medienkunde eben. Wenn man ein Auto fährt, muss man auch nicht wissen, wie der Motor funktioniert, sondern man muss die Regeln des Verkehrs kennen. Wenn man eine App nutzt, muss man genauso wissen, was da alles passiert oder passieren kann, aber sicher nicht, wie man eine App programmiert. Gerade auch müssen die Kinder ja lernen, wie es sich mit dem Datenschutz verhält.

Aber naja, die Leute haben’se gewählt und das dumme Volk bekommt die Dummheit, die es verdient. Zu Punkt B will ich mich dann gar nicht mehr äußern. Das ist einfach zu komisch. Fragt doch mal beim BER an, ob die schon mal Plätze frei machen. Wenn der BER dann 2150 seinen Betrieb aufnimmt, sind sicher auch die Lufttaxis entwickelt.

LG

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Ihr seid weinerliche Jammerlappen

Millennials. Auch so ein Kampfbegriff, weil ja alles irgendwie einen Namen braucht. Wird so viel geschrieben über diese neue Generation, dass sie ja alles aufmischen mit ihrem (absurden) Aufschrei oder ganz neue Führungskonzepte brauchen und die Arbeitswelt verändern – und dass sie ja so gestresst sind. Von der Schule, vom Studium, von der Arbeit und gleich in den End-20ern in den Burnout rutschen.

Meine Meinung?

Das kommt davon, weil es diese Generation wohl, mehr als alle anderen zuvor, einfach alles hat und alle Freiheiten der Welt kennt. Sie bekommt alles in den Arsch geschoben. Fängt doch schon in der Schule an. G8 ist so anstrengend, wir machen mal lieber wieder G9. Schlechte Noten? Schon mal die Statistiken angesehen zur Abiturientenquote? Eine 1? Na die ist auch nix mehr wert, wird einem ja hinterher geworfen und dürfte früher mal eine 3 gewesen sein.

Dann macht man, weil man ja nichts zu tun hat und so über die großen Anstrengungen klagt, im Zweifelsfall erst mal ein Jahr Pause, weil einen die Eltern finanzieren und wandert durch Australien.

Wie soll man auf diese Weise lernen, dass man A etwas tun muss im Job und B auch mal, sagen wir, Durststrecken übersteht oder eben mit Stress fertig wird? Bei jedem Anflug von Stress werden die doch schon bemuttert und in Watte gepackt. Wer gegen einen ist? Der wird fertig gemacht. Fängt bei einer Hexenjagd an und hört bei der gelebten Intoleranz gegen alles andere, was Leistung zeigt, auf. Denn mal ehrlich: Wer z. B. den Sexismus am Arbeitsplatz kritisiert, der sollte vielleicht seinen Arsch hoch kriegen und selbst ein Unternehmen aufbauen, statt irgendwo nur ein weiterer gestresster Leistungsverweigerer bei der Arbeit zu sein.

Überforderte und stark überschätzte Weicheier diese Millennials. Noch eine Generation weiter und die werden zu blöd sein ihr Besteck richtig zu halten. Das Einzige was diese Generation wirklich gut kann ist aus einer Belanglosigkeit einen globalen Shitstorm machen. Ist vermutlich auch was: Einfach so lange klagen und jammern, bis man das bekommt, was man will. Aber nachhaltig, tolerant und gebildet ist etwas anderes.

LG

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Alles für eine Quote

Und damit alles gegen eine Kompetenz oder Gerechtigkeit. Genderwahn halt wie er im Buche steht. Den konnte man nie so deutlich sehen wie zu den Artikeln, die zu Seehofers Ministern erschienen sind. So wird sich von diesen irrsinnigen Neu-Emanzen darüber echauffiert, dass der Herr Seehofer ja nur eine einzige Frau ins Kabinett bringt. Demgegenüber stehen drei Männer, sodass hier die Chance verpasst werde, bundesdeutsche Frauengeschichte mitzuschreiben. Weil? Weil die SPD ja auch ihre Pöstchen zu 50% mit Frauen besetzen will und Merkels CDU das ja wohl auch getan hat.

Quote ist geil. Nicht.

Ein guter Beitrag, den ich in diesem Kontext gelesen habe: Diese geistig stehen gebliebenen 60er Relikte mögen doch weiter in ihren verblichenen Emma-Heftchen blättern, statt weiter diesen Genderschwachsinn zu propagieren. Kann ich durchaus nachvollziehen.

Denn legt man mal die Fakten auf den Tisch, ist alles plötzlich halb so wild und die als so toll propagierte Quote, die Parität zwischen Männlein und Weiblein, ist genauso irre wie diese Neu-Emanzen hier.

Da wäre beispielsweise der erste Fakt, dass es doch an sich nach Qualifikation und nicht nach Quote gehen sollte. Eine Frau nur zu berufen, weil sie halt das richtige Geschlecht hat, hat mit Kompetenz nichts zu tun. Sieht man an von der Leyen oder an der Rose-Möhring. Mag sein, dass sich die CSU jetzt ohnehin nicht sehr durch ihre Qualifikationen in den Vordergrund drängt, ich sage ja nur Dorothee Bär und ihre Aussage, dass die Netzbetreiber ihre 100 MBit/s ja gar nicht loswerden … aber dennoch: Qualifikation sollte mehr Gewicht haben als irgendeine Quote und es ist vollkommen egal, ob jetzt Männer oder Frauen (un-)qualifiziert sind.

Dann wäre da der zweite Fakt: Die Mitgliedschaft in der CSU besteht zu 80% aus Männern und zu 20% aus Frauen. Bricht man das runter ist es sogar eine gute Quote, wenn man eine Frau und drei Männer hat. Aber so eine Rechenleistung ist den Gender-Irrigen zu viel, die ja schon die Sache mit dem Gender-Pay-Gap nicht begreifen. Der ist auch nicht bei 20% oder mehr, sondern bereinigt allenfalls bei 2% laut dem Institut der Deutschen Wirtschaft (oder meinetwegen auch dem Statistischen Bundesamt mit 6%). So oder so ein massiver Unterschied, der von Gender-Irren im Zweifelsfall als Lüge abgetan wird, weil es halt nicht der eigenen Ansicht entspricht – 20-30% klingen cooler. Machen aber genauso wenig Sinn wie bei einer 80%-Männer- und 20%-Frauen-Verteilung plötzlich eine 50%-Männer- und 50%-Frauen-Verteilung bei den Posten zu fordern.

Ihr seid so klug.

Wer sich jetzt ernsthaft also darüber echauffiert, dass hier eine Missachtung von Quoten und von Frauengeschichte stattfindet, der ist einfach nur sexistisch und strohdumm. Aber so sind sie, die Leute heutzutage: Regen sich über irgendwelche Kleinigkeiten auf, weil sie große Zusammenhänge nicht mehr begreifen können.

Als kleiner Denkanstoß sei derweil gefragt, ob es nicht eigentlich diskriminierend ist, wenn bei z. B. 32% Frauen in der SPD oder 26% Frauen in der CDU diese 50% der Ministerien bekommen. Man sieht? Quote am Arsch. Qualifikationen sind aber leider unterbewertet in einem Zeitalter, dass nach Ideologie auf Geschlecht, Hautfarbe oder Behinderung aufgebaut ist.

LG

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Punktesystem in China

Was ist nur los mit der Welt. In China will man ein System einführen bzw. ist schon groß dabei, bei dem man die Leute bewertet – und ihnen dann bestimmte Sachen wie eine Reise mit dem Flugzeug verwehren kann (ein Umstand, der auch schon aktuell dort umgesetzt wird). Pluspunkte für gewolltes Verhalten, Minuspunkte für Regelverstöße und heraus kommt ein Führungszeugnisse für Kredite, Wohnungen oder Jobs.

Und wir beschweren uns, dass bei unserer Überwachung Orwells 1984 schon seit Jahren zur vermeintlichen Realität geworden ist? Geht offensichtlich noch besser. Wundert mich nicht, die Chinesen sind mit einigen Sachen ja besser drauf und ziehen das dann halt knallhart durch. Punkte kriegen? Ist relativ einfach: Man muss nur gehorchen und politisch unauffällig sein – und dann gibt es durchaus Vorteile.

Das Bedauerliche daran ist, dass die Chinesen das ja selbst wollen. Jeder wählt eben seinen Untergang und marschiert erhobenen Hauptes in ihn rein. Wir mit unserer Grenzöffnung und den Versäumnissen bei der Integration bzw. Einwanderungspolitik und die Chinesen eben mit der Überwachung. Im Gegensatz zu uns aber glaube ich, dass die Chinesen das hinkriegen und ihr Volk klein halten werden. Da muckt ja jetzt schon kaum einer auf.

Bin mir nicht sicher, Mandarin oder Arabisch, Ehre und Scharia oder Überwachung total bei uns? Eins von beiden wird das nächste große Ding in der Zukunft und weltweite Bedeutung erlangen. Ich schätze, wir alle haben es nicht besser verdient.

LG

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Nationalhymne gendern

Die Nationalhymne gendergerecht formulieren. Kann man erstmal so stehen lassen und den Kopf gegen die Wand schlagen. Ist ja nur der neuste Auswuchs in diesem Genderwahn.

Spannend daran finde ich diese Heuchelei und Doppelzüngigkeit, mit der das Gendern eigentlich vonstatten geht. Eine Frauenbeauftragte, auch Gleichstellungsbeauftragte, will für Gleichberechtigung sorgen? Spannend, da durch den Namen und den expliziten Verweis auf das Geschlecht eines solchen Beauftragten  – und auch die Mechanik, welche zur Wahl einer solchen Aufgabe berechtigt, die ganz klar das Geschlecht voraussetzt und aus sich heraus eigentlich schon diskriminierend ist – ja eigentlich nicht die Gleichberechtigung im Vordergrund steht.

Puh. Das klingt schon so, als kann es nicht funktionieren, weil nur die einseitige Aufwertung eines Geschlechts im Vordergrund steht. Die Abwertung des anderen Geschlechts? Ist dann halt die positive Diskriminierung.

Gut, mit diesem Hintergrund im Kopf wird sich also jetzt, ganz getreu dem linksgrünen Schwachsinn, den man ständig verzapft, auch an die Nationalhymne gewagt. Warum auch nicht, dort ist ja vom Vaterland die Rede und vom Brüderlichen. Ich habe ja schon mal gesagt, wen sowas stört, der sollte einen Psychiater oder Seelsorger aufsuchen. Denn statt wirklich mal Probleme anzugehen versucht man getreu dem linksgrünen Irssinn mit sowas die Leute zu belehren und zu erziehen, denen das mittlerweile in der Mehrzahl mächtig auf den Sack gehen dürfte.

Ich bin mir sicher, dass die gleichen Leute, die gerade für Gleichstellung, weil beauftragt dafür, eintreten, keine Probleme hätten, wenn es bei uns wie bei den Russen mit „Mütterchen Russland“ zugehen würde. Aber wir müssen ja nicht mal so weit weg gehen, denn wie sieht es eigentlich mit der Frauenkirche in Dresden aus? Denn mit zweierlei Maß messen können sie ja, diese Linksgrünen.

Wie wäre es mit einer richtigen Gleichberechtigung, so im Leben und nicht in der Sprache, die nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun hat? Man könnte bei der vorzugsweise islamisch geprägten Unterdrückung von Frauen und Mädchen anfangen. Aber da muss man ja Angst haben, in die rechte Ecke gestellt zu werden und man wird einen solchen Kampf nicht einfach gewinnen. Spannend wäre ja auch zu prüfen, wie es eigentlich um die gestiegene Zahl von sexuellen Straftaten gegen Frauen bestellt ist. Aber auch hier würde man sich ja mit richtigen Problemen befassen müssen. Ist eben besser, einen Gegner zu suchen, der sich nicht wehrt und bei dem man ein wenig Aktionsgeist heucheln kann.

Auf der anderen Seite ist es wohl nur nahe liegend, dass sich eine Randpartei und Splittertruppe, die noch mit 15% an der Regierung beteiligt ist, sich eben mit Randthemen beschäftigt und so ins Gespräch kommt. Bin mir aber sicher, dass da noch ein paar Prozent weiter Spielraum nach unten ist.

Ein Gleichstellungsbeauftragter, der Mängel bei Männern und Frauen thematisieren kann, der vor allem auch Mann oder Frau sein darf, weil eine freie Wahl vorherrscht? Der sich auch wirklich um Probleme kümmert und nicht nur durchideologisierten Irrsinn verzapft? Achja, positive Diskriminierung … deswegen ist so eine Nulpe wie Rose-Möhring auch Gleichstellungsbeauftragte geworden. Hat halt was mit Quote zu tun und nicht mit tatsächlichen Fähigkeiten.

LG

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Völlig falsche Vorstellungen von der Welt

Werden meine Kinder mal bekommen. „Ich gehe arbeiten“, und peng, war ich irgendwann gegen 8 oder 9 Uhr verschwunden in meinem Arbeitszimmer.

Während andere Eltern zur Wohnungstür raus müssen und frühs völlig im Stress oder schon gar nicht mehr da sind, werden die sich irgendwann fragen, was ich da drin eigentlich treibe, haha. In meiner wirren Ansicht von Humor mutet das schon witzig an.

Vor allem, wenn sich das im Kindergarten oder der Schule rumspricht. Ich meine, wäre ja nicht das erste Mal, dass ich für einen Hartzer gehalten werde.

LG

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Triple A Spiele

Das ist wie mit den Filmen (oder wie Lego, haha), nur leicht verschoben. Bei Filmen werden mitunter Unsummen in z. B. Rechte oder aber ein Sequel, Prequel, whatever gepumpt, nur damit es sich als Flop erweist. Am Ende weiß da auch keiner, warum es jetzt blöd gelaufen ist. Mein Vorschlag? Weil Unkreativität eben nicht belohnt wird.

Ähnlich mies ist es, wenn schon eine gute Story existiert, die aber durch ein idiotisches Alles-Gut-Ende kaputt geschrieben oder durch realitätsferne Szenen in die Absurdität geführt wird, nur damit man A eine geringere Alterseinstufung bekommt und B die Massen, die vor allem gut zahlende Kinder mit ihren Familien darstellen, zum Sommer ins Kino locken kann. Bestes Beispiel ist ja World War Z, das andere Ende (bzw. auch der Hergang im Film selbst) wäre besser gewesen.

Gut, zurück zu den Triple A Games. Ich las kürzlich ein Interview, was in Kurzform eben auch sagte: Triple A Games werden für die Massen gemacht und die sind daher so leicht, dass sie sich von alleine spielen. Demgegenüber sind selbstständige Spiele weitaus kreativer und schwieriger, nur finden die halt keinen Absatz mehr.

Das ist sehr schade. Ich habe früher die richtig harten Sachen immer gemocht. Heute? Nicht mal, dass man Angst haben muss, dass man keine anderen Spieler bei diesen Spielen findet: Die Qualität ist einfach beschissen. Ich tue mir, nur um der Schwierigkeit willen, ja nun auch keine Grütze für meine Augen an. Vielleicht spiele ich deswegen auch kaum noch was, weil die Gier eben alles kaputt frisst …

… und was die Gier heutzutage angeht, da habe ich noch nicht mal über kostenpflichten Download-Content oder Lootboxen mich ausgekotzt. Denke ich an eines der besten Spiele aller Zeiten, Total Annihilation, dessen Physik vor 20 Jahren nicht nur sehr gut war und andere Spiele (Command’n Conquer, haha) in den Schatten stellte, sondern dessen Physik sogar heute noch besser ist als in manchen Titeln, wo man einfach durch das Gelände durch feuern kann, dann sehe ich, dass das damalige Entwicklerstudio *kostenlosen* Content bereit gestellt hast!

Heute? Muss man doch für jeden Furz zahlen – und das auch noch doppelt, wenn man ihn riechen *und* hören will! Gier am Arsch.

LG

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Debatte um die Tafel

Ich sehe das mal wieder anders und gefühlt weitaus differenzierter als die Zweiteilung in Leute, die anderen Leuten ein Nehmer-Gen zusprechen, und Leute, die andere deswegen pauschal als Nazis titulieren. Erstmal ist es selbstverständlich, dass ein Verein machen kann, was er will. Er ist niemandem zur Rechenschaft verpflichtet und beschließt eben, was er beschließen will. Punkt.

Was den Sachverhalt angeht, dass man jetzt die Leute mit deutschem Pass bevorzugt: Schelmisch mag man sagen, dass das doch günstig ist, weil die Migranten ja mit ihren verschiedenen Tarn- und Scheinidentitäten die Tafel doch nur ausbeuten wollen!

Aber zurück zum Ernst der Lage: Es ist vielleicht nicht geschickt gewesen, die Ausländer auf diese Weise über einen Kamm zu scheren, wie man es mit dem Nehmer-Gen tut. Wenn ich Berichte davon lese, dass sich manche der Migranten ungebührlich verhalten haben, frage ich mich, warum man die dann nicht einfach rausschmeißen kann? Das wäre doch eine erträgliche Möglichkeit gegeben.

Insgesamt ist aber gut, dass man sich erstmal hinstellt und zu seinem Beschluss steht. Endlich mal einer, der nicht gleich beim ersten Gegenwind einknickt. Dessen ungeachtet muss man auch sagen, dass die Tafel hier nur eine Misere ausbadet, die ja von der Regierung so überhaupt erst ermöglicht wurde. Ganz pikant an der Sache ist, dass sich die Nebel-Leuchten von der SPD hinstellen und das kritisieren, obwohl die doch maßgeblich dafür verantwortlich sind, dass so viele Leute in Armut leben. Waren die es nicht, die in den letzten 20 Jahren überwiegend, mit einer einzigen Unterbrechung von 4 Jahren, an der Regierung beteiligt waren? Waren die es nicht, die dann auch noch das Arbeits- und Sozialministerium innehatten? War es nicht dieser Zeitraum seit 1992, in dem sich die Anzahl der Tafeln, die ja ein Indikator für den Wohlstand der Gesellschaft sein kann, um das Sechsfache erhöhte?

Huch, wer da Parallelen sucht, wird sie auf jeden Fall finden. Hartz IV lässt schon mal grüßen.

Die Tafeln baden also nur das aus, was ihnen vorgesetzt wird und sie reichen das Problem weiter. Es ist nicht deren Job, das Problem zu lösen, sodass Kritik hier nun wirklich fehl am Platz ist. Umso mehr, weil die Tafeln heute ja „faktisch jedem“ offen stehen: Selbst Studenten oder andere, die durchaus einen Job haben, haben mitunter ja auch nicht genug, um sich „normal“ durchzuschlagen.

Statt aber die Missstände zu beheben wird eben die Tafel kritisiert. So lenkt man von den eigenen Fehlern ab. Ist wie mit der Hetze gegen die AfD. Sündenböcke machen das Leben immer leichter, weil man sich dann nicht mit wirklichen Lösungen beschäftigen muss.

LG

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Baywatch-Film als weiterer FSK-Fail

Also erstmal muss ich sagen, dass ich von dem Film jetzt nicht viel erwartet habe. Vielleicht hat er mir deswegen doch so gut gefallen? Am besten fand ich ja, dass darin die Serie so schön aufs Korn genommen wurde. Ein wenig Selbstkritik hat noch keinem geschadet.

Was mich aber irritiert ist die Altersfreigabe. FSK 12, ernsthaft? Wenn ich mir vorstelle, worauf der Humor da zum großen Teil baut und wie tief man graben muss, um zu dem unterirdischen Niveau zu kommen, dann kann man doch nicht ernsthaft Kinder da rein schicken?

Ich denke, uns fehlt eine FSK 14. Also 12 Jahre bzw. darunter halte ich bei dem Film für völligen Unsinn und 16 wieder zu hoch. Ein Mittelding wäre da nicht schlecht, könnte man vermutlich eine ganze Reihe anderer Filme gleich mit einsortieren.

Aber das nur als neuerlicher Fail dieses ganzen FSK-Systems.

LG

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