Nationalhymne gendern

Die Nationalhymne gendergerecht formulieren. Kann man erstmal so stehen lassen und den Kopf gegen die Wand schlagen. Ist ja nur der neuste Auswuchs in diesem Genderwahn.

Spannend daran finde ich diese Heuchelei und Doppelzüngigkeit, mit der das Gendern eigentlich vonstatten geht. Eine Frauenbeauftragte, auch Gleichstellungsbeauftragte, will für Gleichberechtigung sorgen? Spannend, da durch den Namen und den expliziten Verweis auf das Geschlecht eines solchen Beauftragten  – und auch die Mechanik, welche zur Wahl einer solchen Aufgabe berechtigt, die ganz klar das Geschlecht voraussetzt und aus sich heraus eigentlich schon diskriminierend ist – ja eigentlich nicht die Gleichberechtigung im Vordergrund steht.

Puh. Das klingt schon so, als kann es nicht funktionieren, weil nur die einseitige Aufwertung eines Geschlechts im Vordergrund steht. Die Abwertung des anderen Geschlechts? Ist dann halt die positive Diskriminierung.

Gut, mit diesem Hintergrund im Kopf wird sich also jetzt, ganz getreu dem linksgrünen Schwachsinn, den man ständig verzapft, auch an die Nationalhymne gewagt. Warum auch nicht, dort ist ja vom Vaterland die Rede und vom Brüderlichen. Ich habe ja schon mal gesagt, wen sowas stört, der sollte einen Psychiater oder Seelsorger aufsuchen. Denn statt wirklich mal Probleme anzugehen versucht man getreu dem linksgrünen Irssinn mit sowas die Leute zu belehren und zu erziehen, denen das mittlerweile in der Mehrzahl mächtig auf den Sack gehen dürfte.

Ich bin mir sicher, dass die gleichen Leute, die gerade für Gleichstellung, weil beauftragt dafür, eintreten, keine Probleme hätten, wenn es bei uns wie bei den Russen mit „Mütterchen Russland“ zugehen würde. Aber wir müssen ja nicht mal so weit weg gehen, denn wie sieht es eigentlich mit der Frauenkirche in Dresden aus? Denn mit zweierlei Maß messen können sie ja, diese Linksgrünen.

Wie wäre es mit einer richtigen Gleichberechtigung, so im Leben und nicht in der Sprache, die nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun hat? Man könnte bei der vorzugsweise islamisch geprägten Unterdrückung von Frauen und Mädchen anfangen. Aber da muss man ja Angst haben, in die rechte Ecke gestellt zu werden und man wird einen solchen Kampf nicht einfach gewinnen. Spannend wäre ja auch zu prüfen, wie es eigentlich um die gestiegene Zahl von sexuellen Straftaten gegen Frauen bestellt ist. Aber auch hier würde man sich ja mit richtigen Problemen befassen müssen. Ist eben besser, einen Gegner zu suchen, der sich nicht wehrt und bei dem man ein wenig Aktionsgeist heucheln kann.

Auf der anderen Seite ist es wohl nur nahe liegend, dass sich eine Randpartei und Splittertruppe, die noch mit 15% an der Regierung beteiligt ist, sich eben mit Randthemen beschäftigt und so ins Gespräch kommt. Bin mir aber sicher, dass da noch ein paar Prozent weiter Spielraum nach unten ist.

Ein Gleichstellungsbeauftragter, der Mängel bei Männern und Frauen thematisieren kann, der vor allem auch Mann oder Frau sein darf, weil eine freie Wahl vorherrscht? Der sich auch wirklich um Probleme kümmert und nicht nur durchideologisierten Irrsinn verzapft? Achja, positive Diskriminierung … deswegen ist so eine Nulpe wie Rose-Möhring auch Gleichstellungsbeauftragte geworden. Hat halt was mit Quote zu tun und nicht mit tatsächlichen Fähigkeiten.

LG

Über Reefa Frostwind

Weltraumpirat. Hauptberuflich.
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